Titel:
Tod einer Hofdame
Autor:
Isabella Benz
Umfang: 248 Seiten (Taschenbuch)
Preis:
14,90 EUR
Klappentext
1193: Das Jahr, in
dem Richard Löwenherz im Deutschen Reich gefangen gehalten wird:
Es war still in Regensburg. Wie jede Nacht. Nur etwas war anders. Unter der
Steinernen Brücke lag der Leichnam einer jungen Frau …
Mord oder
Selbstmord? Der Tod ihrer Schwester bringt Aleydis dazu, sich gegen alle
Konventionen aufzulehnen. Doch wer glaubt schon einer Hofdame, die dem Bischof
widerspricht? Verbissen versucht sie, auf eigene Faust zu beweisen, dass es
kein Selbstmord war. Die Suche nach dem Täter führt sie zu Richard Löwenherz,
der ihr seine Unterstützung anbietet. Doch Aleydis ist misstrauisch.
Interessiert er sich wirklich für ihr Anliegen, oder will der König von England
nur die leeren Tage seiner zermürbenden Ehrenhaft füllen? Hin- und hergerissen
zwischen Wahrheit und Lügen übersieht sie den Schatten, der ihr unbemerkt folgt
…
Der historische
Roman nimmt uns mit ans Ende des 12. Jahrhunderts. Aleydis‘ Schwester Belanca wird
tot am Fuße der Steinernen Brücke in Regensburg gefunden. Die Büttel nimmt an,
dass Belanca sich das Leben genommen hat und als sog. Selbstentleiberin kann
ihr keine christliche Bestattung zuteilwerden. Aleydis glaubt nicht an einen
Selbstmord ihrer Schwester und setzt alles daran, den Mörder zu überführen, um
ihrer Schwester zumindest die Bestattung in geweihter Erde zu ermöglichen. Gemeinsam
mit ihrem Mann Lothar und ihrem Bruder Magnus macht sie sich auf den Weg zu
Richard Löwenherz nach Dürnstein, da Belanca vor ihrem Tod noch eine
Unterredung mit dem englischen König hatte. Was hatte Richard Löwenherz mit ihr
zu tun?