Freitag, 29. Mai 2020

Siegfried Wonderleaf - keine Alternative zu Gin

Werbung - kostenloses Testprodukt

Nach Schwangerschaft und Stillzeit genieße ich es nun, mal wieder abends ein Gläschen Wein oder einen leckeren Gin Tonic genießen zu können. Trotzdem war ich nun neugierig auf eine alkoholfreie Alternative zu Gin, die ich dank Brands you love testen durfte: Wonderleaf Gin von Siegfried.



Der Hersteller sagt selbst, dass sich der Geschmack einer alkoholischen Spirituose nicht imitieren lässt. Wonderleaf ist bewusst anders - er soll eben eine erwachsene Alternative für hochwertige Drinks sein. Hierfür wurden die Botanicals wie bei herkömmlichem Gin aufwändig destilliert, um so die natürlichen Aromen zu extrahieren. Gemischt mit Tonic Water soll sich so ein erfrischender Drink ergeben. 


Die Flasche ist auf jeden Fall ein Eyecatcher in der Ginsammlung. Das Design mit einem Schmetterling, dessen Flügel aus Blättern bestehen, gefällt mir sehr gut. Der Geruch hat mich dann allerdings schon ernüchtert ;)  mit Gin hat er nichts gemein, er erinnert mich eher an Massageöl mit einer leichten Zimtnote. Einmal musste das Getränk natürlich auch pur verkostet werden. Der Geschmack ist irgendwie unangenehm und ölig. Da Wonderleaf ja aber nicht für den puren Verzehr empfohlen wird, haben wir natürlich auch einen "Gin Tonic" gemixt. Dazu noch ein paar Eiswürfel und fertig ist der Drink. Leider kann er uns auch in dieser Kombination geschmacklich nicht überzeugen. Das Tonic Water ist dominant, doch eine unangenehme Geschmacksnote kommt durch. 


Für uns ist dieses Getränk also keine Alternative zu einem richtigen Gin Tonic. Knapp 19 EUR würden wir dafür keinesfalls ausgeben. Wer Alkohol trinken darf, soll sich lieber einen guten Gin gönnen und wer keinen trinken darf, der wird mit Wonderleaf sicher auch nicht glücklich. 

Kennt ihr wirklich gute alkoholfreie Alternativen zu alkoholischen Getränken?

Das Produkt wurde mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in der Datenschutzerklärung von Google.