Samstag, 10. Februar 2018

Rezension: Pseudonyme küsst man nicht von Vera Nentwich

Titel: Pseudonyme küsst man nicht
Autor: Vera Nentwich          
Umfang: 263 Seiten
Preis: 9,95 EUR

Klappentext:
Du glaubst nicht an die Liebe? Dann rechne mit Überraschungen! »Rote Rosen für den Lord« »Ein Schloss für Violetta« – so heißen die Liebesromane, die die Autorin Abigail Madison ihrer schmachtenden Fangemeinde präsentiert. Eine begeisterte Leserin will ihre Lieblingsautorin – sozusagen die Expertin für die Liebe – zu ihrer Hochzeit einladen. Doch das geht nicht, denn Abigail Madison gibt es gar nicht. In Wahrheit produziert die mehr als abgeklärte Amanda Schneider die Schmonzetten unter Pseudonym, denn sie möchte ihre wahre Identität nicht preisgeben. Nur hat Amanda Schneider nicht mit dem Vater der Braut gerechnet, der seiner Tochter keinen Wunsch abschlagen kann. So sieht sich Amanda plötzlich gefesselt in einer Villa einem russischen Bodyguard gegenüber. Die Auseinandersetzungen mit dem verdammt gutaussehenden Bruder der Braut gestalten sich mehr als hitzig, bis sogar die wenig romantisch veranlagte Amanda einsehen muss: Die wahre Liebe gibt es doch.

Die Ich-Erzählerin Amanda ist unter dem Pseudonym „Abigail Madison“ als Autorin von Liebesromanen erfolgreich, hatte privat aber bisher kein Glück in der Liebe. Nun wird sie entführt, um als Trauzeugin für ihren größten Fan zu agieren und ihr Leben dadurch komplett auf den Kopf gestellt.


Die abgeklärte Romanautorin hat schon eine gescheiterte Ehe hinter sich und zunächst einen recht abgeklärten Blick auf die romantischen Ansichten. Spritzige Dialoge und liebevoll ausgearbeitete Nebencharaktere mit kleinen Schrullen sorgen für allerhand Lacher, aber natürlich kommt es auch zu allerhand romantischen Verwicklungen und die Geschichte nimmt einen rasanten Verlauf. Amanda ist sympathisch und anfangs ziemlich unsicher. Sie muss sich nicht nur mit der verrückten Familie ihrer Entführer rumschlagen, sondern lernt im Verlauf der Geschichte auch, sich endlich gegen ihre Eltern zu behaupten.

Die unterhaltsame Liebesgeschichte bietet die perfekte Unterhaltung. Hat man einmal angefangen, muss man das Buch einfach in einem Rutsch durchlesen. Wer gute Laune sucht, ist hier gut beraten, denn die humorvolle Geschichte bringt den Leser auf jeder Seite zum Schmunzeln – bzw. meist sogar dazu, lauthals zu Lachen.

Von mir gibt es für die humorvolle und gleichzeitig romantische Liebesgeschichte fünf von fünf Sternen!

Ich habe ein Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten.

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