Sonntag, 10. Juni 2018

Krups Wunderkessel Party

Gestern war es endlich soweit: die Krups Wunderkesselparty von Myhomeparty fand statt. Meinen ersten Eindruck des Krups Cook4me habe ich euch ja bereits hier zusammengefasst. Gestern galt es nun, gemeinsam mit Freunden ein 3-Gänge-Menü zu zaubern und ihnen dabei alle Funktionen des Kochgeräts vorzustellen. Die Rezepte hatte ich im Vorfeld ausgewählt und Zutaten und natürlich leckeren Wein besorgt. Nun hieß es nur noch Tisch decken und gemeinsam mit den Freunden kochen.

Aufgabe von Myhomeparty war, verschiedene Teams zu bilden, die je einen Gang für die übrigen Gäste zubereitet haben. Nun, ich muss zugeben, ich habe überall über die Schulter geschaut, schließlich habe ich mich ja schon länger mit dem Wunderkessel befasst. Als Belohnung gab es für die Gäste übrigens einen Kochlöffel als Gastgeschenk ;)


Als erstes bereiteten wir die Nachspeise zu, denn die Grießflammerie schmeckt leckerer, wenn sie gut gekühlt ist. Es handelt sich hier um einen eigentlich recht simplen Grießbrei, für den einfach alle Zutaten (Grieß, Zucker, Sahne und Milch) in den Krups Wunderkessel gegeben werden. Anschließend erledigt das Gerät als Schnellkochtopf den Rest. Öffnet man den Deckel, wartet noch eine Überraschungsanweisung: den Inhalt 30 Sekunden lang mit einem Schneebesen verrühren. Das ist einer meiner großen Kritikpunkte: man kann vorab nur die Zutatenlisten einsehen und muss sich bei noch nicht erprobten Rezepten dann immer überraschen lassen, ob noch besondere Zubereitungsschritte, Ziehzeiten etc. auf einen warten. Natürlich habe ich einen Schneebesen, aber dieser ist nicht mit Silikon beschichtet und ich möchte den Wunderkessel doch nicht verkratzen! Deshalb erstmal eine Schüssel aus dem Schrank gesucht, Grießbrei umgefüllt und dann ordentlich mit dem Schneebesen aufgerührt. Nun könnte die Grießflammerie direkt genossen werden, doch wir haben sie erstmal in Gläser gefüllt und kühl gestellt.

Weiter ging es mit der Vorspeise. Hier hatte ich Kichererbsen mit Champignons ausgesucht. Zwiebeln und Knoblauch schnippeln und schon konnte losgekocht werden. Die Anweisungen waren einfach und klar – bis es hieß, man solle die übrigen Zutaten zugeben und den Garvorgang starten. Natürlich dachte hier niemand mehr an die Petersilie, die noch im Tiefkühlfach lag – doch ich kann euch beruhigen, die Vorspeise war trotzdem lecker. Allerdings mussten wir hier vor dem Servieren noch ordentlich nachwürzen, sonst wäre die Vorspeise etwas fad gewesen. Meine Freunde fanden die Kombination mit den Kichererbsen mal ein wenig außergewöhnlich und sehr lecker.


Weiter mit der Hauptspeise. Hier gab es One Pot Pasta Pizza Style – das Gericht war wirklich gut ausgewählt, denn die erste Frage meiner Gäste war, ob man damit auch komplette Gerichte zubereiten kann und z.B. auch Nudeln hineingeben kann. Funktioniert, wie ihr hier seht: Wir haben ein wenig improvisiert und anstatt fertiger Tomatensoße aus dem Glas lieber Dosentomaten, Zwiebeln und reichlich Gewürze verwendet. Ich war echt gespannt, ob der Garvorgang mit den Nudeln passen würde, aber das Ergebnis war wirklich perfekt. Die Nudeln waren auf den Punkt gegart und die Kombination mit Tomatensauce, Mozzarella und Schinken sehr lecker! Dieses einfache, schnelle und unkomplizierte Gericht darf es gern öfters geben!


Den Abschluss bildete dann die Grießflammerie, die nur noch aus dem Kühlschrank geholt werden musste. Der Grießbrei wurde schon fest und war sehr lecker. Danach waren wir wirklich pappsatt. Leider habe ich vergessen, ein Foto vom fertigen Gericht zu machen :-S

Nun hieß es noch, die einzelnen Gänge bewerten und wir konnten zum gemütlichen Teil des Abends übergehen. Gesamtsieger war übrigens Team Nachspeise, denn der Grießbrei kam sehr gut an!

Demnächst werde ich euch auch noch mein Gesamtfazit zum Wunderkessel mitteilen!

Hätte euch das 3-Gänge-Menü auch geschmeckt?

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