Gestern war es endlich soweit: die Krups Wunderkesselparty von
Myhomeparty fand statt. Meinen ersten Eindruck des Krups Cook4me habe ich euch ja
bereits hier zusammengefasst. Gestern galt es nun, gemeinsam mit Freunden ein
3-Gänge-Menü zu zaubern und ihnen dabei alle Funktionen des Kochgeräts vorzustellen.
Die Rezepte hatte ich im Vorfeld ausgewählt und Zutaten und natürlich leckeren
Wein besorgt. Nun hieß es nur noch Tisch decken und gemeinsam mit den Freunden
kochen.
Aufgabe von Myhomeparty war, verschiedene Teams zu bilden,
die je einen Gang für die übrigen Gäste zubereitet haben. Nun, ich muss
zugeben, ich habe überall über die Schulter geschaut, schließlich habe ich mich
ja schon länger mit dem Wunderkessel befasst. Als Belohnung gab es für die Gäste übrigens einen Kochlöffel als Gastgeschenk ;)
Als erstes bereiteten wir die Nachspeise zu, denn die Grießflammerie
schmeckt leckerer, wenn sie gut gekühlt ist. Es handelt sich hier um einen
eigentlich recht simplen Grießbrei, für den einfach alle Zutaten (Grieß,
Zucker, Sahne und Milch) in den Krups Wunderkessel gegeben werden. Anschließend erledigt das Gerät als Schnellkochtopf den Rest. Öffnet man den Deckel, wartet noch eine Überraschungsanweisung:
den Inhalt 30 Sekunden lang mit einem Schneebesen verrühren. Das ist einer
meiner großen Kritikpunkte: man kann vorab nur die Zutatenlisten einsehen und
muss sich bei noch nicht erprobten Rezepten dann immer überraschen lassen, ob
noch besondere Zubereitungsschritte, Ziehzeiten etc. auf einen warten. Natürlich habe ich einen
Schneebesen, aber dieser ist nicht mit Silikon beschichtet und ich möchte den
Wunderkessel doch nicht verkratzen! Deshalb erstmal eine Schüssel aus dem Schrank
gesucht, Grießbrei umgefüllt und dann ordentlich mit dem Schneebesen
aufgerührt. Nun könnte die Grießflammerie direkt genossen werden, doch wir
haben sie erstmal in Gläser gefüllt und kühl gestellt.
Weiter ging es mit der Vorspeise. Hier hatte ich Kichererbsen
mit Champignons ausgesucht. Zwiebeln und Knoblauch schnippeln und schon konnte
losgekocht werden. Die Anweisungen waren einfach und klar – bis es hieß, man
solle die übrigen Zutaten zugeben und den Garvorgang starten. Natürlich dachte
hier niemand mehr an die Petersilie, die noch im Tiefkühlfach lag – doch ich
kann euch beruhigen, die Vorspeise war trotzdem lecker. Allerdings mussten wir
hier vor dem Servieren noch ordentlich nachwürzen, sonst wäre die Vorspeise
etwas fad gewesen. Meine Freunde fanden die Kombination mit den Kichererbsen
mal ein wenig außergewöhnlich und sehr lecker.
Weiter mit der Hauptspeise. Hier gab es One Pot Pasta Pizza
Style – das Gericht war wirklich gut ausgewählt, denn die erste Frage meiner
Gäste war, ob man damit auch komplette Gerichte zubereiten kann und z.B. auch
Nudeln hineingeben kann. Funktioniert, wie ihr hier seht: Wir haben ein wenig
improvisiert und anstatt fertiger Tomatensoße aus dem Glas lieber Dosentomaten,
Zwiebeln und reichlich Gewürze verwendet. Ich war echt gespannt, ob der
Garvorgang mit den Nudeln passen würde, aber das Ergebnis war wirklich perfekt.
Die Nudeln waren auf den Punkt gegart und die Kombination mit Tomatensauce,
Mozzarella und Schinken sehr lecker! Dieses einfache, schnelle und
unkomplizierte Gericht darf es gern öfters geben!
Den Abschluss bildete dann die Grießflammerie, die nur noch
aus dem Kühlschrank geholt werden musste. Der Grießbrei wurde schon fest und
war sehr lecker. Danach waren wir wirklich pappsatt. Leider habe ich vergessen, ein Foto vom fertigen Gericht zu machen :-S
Nun hieß es noch, die einzelnen Gänge bewerten und wir konnten
zum gemütlichen Teil des Abends übergehen. Gesamtsieger war übrigens Team
Nachspeise, denn der Grießbrei kam sehr gut an!
Demnächst werde ich euch auch noch mein Gesamtfazit zum
Wunderkessel mitteilen!
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