Mittwoch, 1. August 2018

#lamaloveparade: Rezension zu "...und über uns der Himmel von Peru" von Jani Friese

[Werbung – Rezensionsexemplar]
 
Titel: …und über uns der Himmel von Peru
Autor: Jani Friese
Umfang: 354 Seiten (Taschenbuch)

Klappentext
Emilia studiert Medizin in Heidelberg. Ein großer Traum geht in Erfüllung, als sie die Möglichkeit erhält, ihren Professor nach Peru zu begleiten, wo er ein Krankenhaus in Curahuasi unterstützt. Am Flughafen begegnet sie David, dessen smaragdgrüne Augen sie sofort magisch anziehen. Obwohl er Theologie studiert, um Priester zu werden, kommen sich die beiden näher. Davids Bruder Marc, der ebenfalls ein Auge auf Emilia geworfen hat, ist davon nicht begeistert. Während ihrer Zusammenarbeit versucht er alles, um sie von seinem Bruder fernzuhalten und sie für sich zu gewinnen. Sein Plan scheint aufzugehen, doch tragische Umstände zwingen Emilia dazu, eine schwerwiegende Entscheidung zu fällen.
Hatte das Schicksal vielleicht dabei seine Finger im Spiel? Und was hat es mit dem alten Medaillon ihrer Großmutter auf sich, das sie zurück nach Machu Picchu bringen soll? Mutig stellt sie sich der Herausforderung, doch wer wird sie auf ihrem Weg über den abenteuerlichen Inkapfad durch die Berge begleiten?


Gemeinsam mit Emilia begeben wir uns auf eine abenteuerliche Reise nach Peru. Neben einem Praktikum im dortigen Krankenhaus hat Emilia die Aufgabe, ein Medaillon ihrer Großmutter zurück nach Machu Picchu zu bringen. Als wäre diese Mission nicht schon abenteuerlich genug, verliebt sich Emilia auch noch Hals über Kopf in den Priesteranwärter David und gerät mit dessen Bruder Marc aneinander. Nach einer Liebesnacht mit einem der Brüder bringt ein schwerer Unfall nochmal alles durcheinander…



Die abenteuerliche Geschichte wird aus der Sicht von Emilia erzählt. Es dauerte ein wenig, bis ich mich mit der Protagonistin anfreunden konnte, denn sie wirkt eingangs nicht nur streberhaft und von sich selbst überzeugt, sondern recht überheblich. Bei ihrem Aufenthalt in Peru kommt aber schnell Emilias mitfühlende Seite zutage und man erkennt, dass sie mit Leib und Seele Ärztin werden und anderen Menschen helfen möchte. Natürlich nimmt die romantische Liebesgeschichte einen großen Teil der Erzählung ein und man kann sich gut in Emilias Gefühlswelt hineinversetzen. Die beiden ähnlichen und doch so verschiedenen Brüder sorgen für allerhand Gefühlschaos bei der Protagonistin. Gut hat mir der etwas mystischere Teil der Geschichte gefallen, als sich Emilia ihrer Bestimmung stellt und auf die Spuren der Inkas begibt. Die außergewöhnliche Reise nach Macchu Picchu reißt einen förmlich mit, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Auch wenn die Geschichte ein Happy End für uns bereithält, ist dieses nicht unbedingt vorhersehbar und ich hatte zwischendurch meine Zweifel, ob man diese verworrene Liebesgeschichte noch auflösen kann – der Autorin ist dies auf jeden Fall gut gelungen!

Für die romantische und abenteuerliche Geschichte vergebe ich vier von fünf Sternen.


Ich habe ein Rezensionsexemplar erhalten. Im Rahmen der #lamaloveparade könnt ihr in den nächsten Tagen übrigens auf verschiedenen Blogs interessante Geschichten über persönliche Veränderungen, große Herausforderungen und verworrene Liebesbeziehungen lesen.


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